Kommentar
15:30 Uhr, 01.10.2024

Riester-Nachfolger: Der Gesetzentwurf zum Altersvorsorgedepot ist da!

Das "Gesetz zur Reform der steuerlich geförderten privaten Altersvorsorge" ist nicht gerade revolutionär, aber eröffnet immerhin die Chance auf das, was Riester in den meisten Fällen verhinderte: Rendite. Endlich kann man nun statt in sinnlose Garantieprodukte auch in den Aktienmarkt investieren.

Ende 2022 gab es fast 16 Millionen private Altersvorsorgeverträge. Nach einem starken Start kam die Dynamik in den letzten Jahren zum Stillstand, seit 2018 ist die Gesamtzahl der privaten Altersvorsorgeverträge leicht rückläufig.

Hauptgrund neben den langen Niedrigzinsen: Die rechtlichen Vorgaben für die Riesterrente trieben die Kosten und minderten die Rendite. Ein großes Problem war auch der Zwang zur Beitragsgarantie.

Kaum Rendite, Förderung komplex, Flexibilität gering, wenig Transparenz bei der Produktauswahl: Es war schon lange klar, dass das Riestern am Ende war, gelohnt hat es sich nur in ganz bestimmten Fällen und lange Zeit für die Anbieter. Kommt jetzt mit dem neuen Gesetz die Lösung ?

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Über den Experten

Daniel Kühn
Daniel Kühn

Daniel Kühn ist seit 1996 aktiver Trader und Investor. Nach dem BWL-Studium entschied sich der vielseitig interessierte Börsen-Experte zunächst für eine Karriere als freier Trader und Journalist. Von 2012 bis 2023 leitete Daniel Kühn die Redaktion von stock3 (vormals GodmodeTrader). Seit 2024 schreibt er als freier Autor für stock3. Besondere Interessenschwerpunkte des überzeugten Liberalen sind politische und ökonomische Fragen und Zusammenhänge, Geldpolitik, Aktien, Hebelprodukte, Edelmetalle und Kryptowährungen sowie generell neuere technologische Entwicklungen.

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