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UBS und Schweizer Regierung vereinbaren Garantievertrag

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FRANKFURT (Dow Jones) - Die UBS und die Schweizer Regierung haben einen Garantievertrag (Loss Protection Agreement) unterzeichnet. Darin garantiert der Bund potenziell realisierte Verluste in Höhe von 9 Milliarden Franken aus einem designierten Portfolio von Non-Core-Assets der Credit Suisse, nachdem die UBS die ersten potenziellen Verluste in Höhe von 5 Milliarden Franken selber trägt, wie die UBS mitteilte. Sie versprach, diese Vermögenswerte umsichtig zu verwalten, um Verluste zu minimieren und die Erträge aus deren Veräußerung zu maximieren. Die UBS übernimmt zudem auch die anfänglichen und laufenden externen Kosten des Bundes und der Schweizer Finanzaufsicht Finma für den Vertrag.

Der Garantievertrag tritt mit Vollzug der Übernahme der Credit Suisse, also voraussichtlich am kommenden Montag, in Kraft. Er bleibe so lange gültig, bis sämtliche durch die Garantie abgedeckten Vermögenswerte veräußert worden sind oder UBS von ihrem Recht Gebrauch mache, den Vertrag aufzulösen, hieß es weiter.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/brb/cbr

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