TSMC mit Rekordgewinn – Nachfrage nach KI-Chips treibt Margen auf neues Hoch
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- Taiwan Semiconduct.Manufact.Co Reg.Shs (Spons.ADRs)/5 TA 10 - WKN: 909800 - ISIN: US8740391003 - Kurs: 304,710 $ (NYSE)
Der Nettogewinn stieg um 39,1 % auf 452,3 Mrd. NT$ (14,8 Mrd. USD), während der Umsatz um 30,3 % auf 989,9 Mrd. NT$ (33,1 Mrd. USD) zulegte. Damit übertraf das Unternehmen die Marktschätzungen klar und erreichte den höchsten Quartalsgewinn seiner Geschichte.
Marge deutlich gestiegen
Die Profitabilität erreichte dabei ein neues Spitzenniveau. Die Bruttomarge erhöhte sich um 220 Basispunkte auf 59,5 %, die operative Marge verbesserte sich von 47,5 % auf 50,6 %. Das operative Ergebnis stieg auf 500,7 Mrd. NT$, das Ergebnis je Aktie lag bei 17,44 NT$, ein Zuwachs von 39 % im Jahresvergleich.
Haupttreiber dieser Entwicklung bleibt die ungebrochene Nachfrage nach Hochleistungsprozessoren für Anwendungen im Bereich der künstlichen Intelligenz. Der 3-Nanometer-Prozess steuerte bereits 23 % des Waferumsatzes bei, während 5 nm und 7 nm auf 37 % beziehungsweise 14 % kamen. Damit entfielen 74 % des Gesamtumsatzes auf fortgeschrittene Fertigungsverfahren mit Strukturbreiten von 7 nm und kleiner, was die technologische Führungsrolle des Konzerns eindrucksvoll unterstreicht.
Besonders dynamisch entwickelte sich das Geschäft mit Hochleistungsrechnern und KI-Beschleunigern, die TSMC unter anderem für Kunden wie Nvidia und Apple fertigt. Die starke Nachfrage in diesen Segmenten kompensierte die anhaltende Schwäche in weniger komplexen Chipkategorien und sorgte für eine überproportionale Ergebnissteigerung.
Regional blieb Nordamerika mit einem Umsatzanteil von 76 % der mit Abstand wichtigste Markt. Auf die Asien-Pazifik-Region entfielen 9 %, auf China 8 %, auf Japan 4 % und auf EMEA 3 %. Die Investitionsausgaben beliefen sich im Quartal auf 9,7 Mrd. USD und lagen damit leicht über dem Vorquartal. Sie dienten vor allem dem Ausbau der Kapazitäten für KI-Chips sowie der Weiterentwicklung fortschrittlicher Packaging-Technologien wie CoWoS, die für die Effizienz moderner Prozessorarchitekturen zunehmend von zentraler Bedeutung sind.
Fazit: Die Ergebnisse unterstreichen einmal mehr die Position von TSMC als unverzichtbarer Eckpfeiler der globalen Halbleiterindustrie. Das Unternehmen profitiert in besonderem Maße von der weltweiten Investitionswelle in künstliche Intelligenz und Rechenzentrumsinfrastruktur und baut seinen technologischen Vorsprung weiter aus.
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