Analyse
07:30 Uhr, 03.06.2025

Taiwans Kronjuwel: Was TSMC-Chef Wei Investoren jetzt verspricht

Trotz geopolitischer Spannungen und handelspolitischer Hürden bleibt der taiwanesische Chipriese TSMC auf Wachstumskurs. Zwar spürt der Konzern die Auswirkungen der US-Zölle indirekt, doch die Nachfrage nach Hochleistungschips für Künstliche Intelligenz lässt den Halbleiterfertiger weiter an Kapazitätsgrenzen stoßen.

„Die KI-Nachfrage übertrifft konstant unser Angebot“, sagte CEO C.C. Wei am Dienstag auf der Hauptversammlung in Hsinchu.

Die Zölle, die im Zuge der protektionistischen Wirtschaftspolitik der USA gegen China verhängt wurden, treffen TSMC nicht direkt – der Konzern exportiert seine Chips vor allem an US-Technologieunternehmen wie Apple, Nvidia oder AMD. Dennoch erhöhen sich durch die Handelsbarrieren die Endpreise, was laut Wei dämpfend auf die Nachfrage wirken könnte. Noch sei das jedoch nicht zu beobachten. „Unsere Kunden zeigen sich unverändert, aber das Bild kann sich in den nächsten Monaten verschieben“, so der CEO.

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