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09:31 Uhr, 05.12.2012

Telekom bei MetroPCS fast am Ziel?

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Bonn (BoerseGo.de) - Die Deutsche Telekom kommt bei der geplanten Fusion von T-Mobile USA mit dem kleineren Mobilfunkanbieter MetroPCS aller Wahrscheinlichkeit zum Zuge. Laut der „Financial Times Deutschland“ will Sprint Nextel kein Gegengebot für MetroPCS mehr vorlegen und sich aus dem Bieterstreit zurückziehen. Das sagten drei mit den Überlegungen vertraute Personen der FTD. Sprint gehe davon aus, dass eine entsprechende Offerte die wettbewerbsrechtlichen Verfahren bei der Übernahme durch den japanischen Mobilfunkkonzern Softbank erschweren könnte, so die Mutmaßung.

Der Bonner Konzern will seine Tochter T-Mobile USA mit MetroPCS zusammenlegen. Geplant ist, dass die Telekom danach 74 Prozent an dem neuen Unternehmen hält. Die bisherigen MetroPCS-Aktionäre sollen 26 Prozent der Anteile sowie 1,5 Milliarden US-Dollar in bar bekommen. Sprint habe seit Wochen ein entsprechendes Angebot für MetroPCS geprüft.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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