Gerresheimer bricht Gespräche über mögliches Übernahmeangebot ab
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DOW JONES--Gerresheimer beendet die Gespräche mit Private Equity Investoren über ein potenzielles Übernahmeangebot. Nach eingehender Analyse des aktuellen Diskussionsstandes ist nach Einschätzung der Gesellschaft eine Fortführung der Gespräche nicht im besten Interesse des Unternehmens und seiner Stakeholder, wie Gerresheimer am Mittwochabend mitteilte. Gerresheimer will aber unabhängig davon die strategische Ausrichtung und die Implementierung von globalen Wachstumsprojekten insbesondere im Bereich Systeme und Lösungen für Biopharmazeutika "konsequent" weiterverfolgen.
Anfang Februar hatte Gerresheimer Gespräche mit Private-Equity-Investoren über eine mögliche Übernahme des Verpackungsherstellers bestätigt, die Namen potenzieller Interessenten aber nicht genannt. Das Unternehmen produziert Verpackungen aus Glas, Spezialglas und Kunststoffen für die Pharma-, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie.
Ende Mai soll Warburg Pincus einem Agenturbericht zufolge einen neuen Verbündeten für ein potenzielles Übernahmeangebot für Gerresheimer gefunden haben. Wie Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtete, sprechen Warburg Pincus und KPS Capital Partners darüber, sich für ein mögliches Gebot zusammenzutun. Dabei würden die Finanzinvestoren eine Offerte im Bereich von 70 Euro je Aktie in Erwägung ziehen. KPS sei hauptsächlich an den Formglasgeschäften des MDAX-Konzerns interessiert. Weder Warburg Pincus noch KPS Capital wollten sich damals zu den Informationen äußern.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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