Analyse
10:04 Uhr, 09.07.2020

TELE COLUMBUS - So sieht das Trading-Setup aus

Es ist ruhig geworden um die Tele-Columbus-Aktie, seit dem Kurssprung am 5. Juni geht nicht mehr viel: Das Papier pendelt sich trendlos seitwärts ein. Ein attraktives Trading-Setup entsteht.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/HUF
    ISIN: EU0006169864Kopiert
    Kursstand: 354,920 Ft (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Tele Columbus AG
    ISIN: DE000TCAG172Kopiert
    Kursstand: 3,165 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • EUR/HUF - WKN: 616986 - ISIN: EU0006169864 - Kurs: 354,920 Ft (FOREX)
  • Tele Columbus AG - WKN: TCAG17 - ISIN: DE000TCAG172 - Kurs: 3,165 € (XETRA)

Vom Crash im März hatte sich die Aktie sehr gut erholt, ein Großteil der Verluste wurde wieder eingeholt. Die Rally fand am 8. Juni ihr vorläufiges Ende bei 3,345 EUR, die Aktie schwenkte anschließend in eine Korrekturbewegung ein. Diese dauert nach wie vor an und verläuft komplett innerhalb der Handelsspanne des Handelstags vom 6. Juni. An diesem Tag kam es zu einem Kurssprung über die Widerstandszone bei 2,94 - 2,98 EUR, welche bislang mit den Rücksetzern in den vergangenen Wochen mehrfach als neue Unterstützungszone bestätigt wurde. Die Handelsspanne verengt sich hier zu einem Dreieck auf hohem Niveau.

Ausbruch als Longchance

Kommt es jetzt zu einem Ausbruch intraday und auf Tagesschlusskursbasis über die Dreiecksoberkante (3,20 EUR), die im heutigen Hoch attackiert wird, entstehen Kaufsignale. Dann wäre die Aktie interessant für prozyklische Longeinstiege. Eine Aufwärtswelle bis 3,60 - 3,70 und 4,00 - 4,10 EUR wird dann möglich.

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Absicherungen könnten nach einem Ausbruch nach oben unterhalb von 3,08 EUR (kurzfristig) oder 2,89 EUR (mittelfristig) auf Tagesschlusskursbasis gesetzt werden. Geht es signifikant unter 2,89 EUR, wäre der Support bei 2,94 - 2,98 EUR nachhaltig gebrochen. Dann könnten ausgedehntere Abwärtskorrekturen folgen.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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