Analyse
14:15 Uhr, 06.12.2022

EUR/HUF - Bald eine neue Long-Chance?

Der Euro befindet sich gegenüber dem ungarischen Forint seit Mitte November in einer Seitwärtsbewegung und drückt dabei an eine wichtige Hürde. Auch heute attackieren die Bullen wieder.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/HUF
    ISIN: EU0006169864Kopiert
    Kursstand: 414,961 Ft (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/HUF - WKN: 616986 - ISIN: EU0006169864 - Kurs: 414,961 Ft (FOREX)

Nach dem steilen Rallyschub im September und Oktober, der das Währungspaar auf ein neues Allzeithoch katapultierte, folgte eine ebenso schwungvolle Abwärtskorrektur. Dabei rutschte EUR/HUF auch unter das letzte Ausbruchslevel bei 415 - 417 HUF zurück. Damit wurde den Bullen der Schwung genommen, mühsam berappelten sie sich wieder und zogen EUR/HUF wieder an die alte Hürde bei 415 - 417 HUF hinauf. Diese wirkt nach wie vor und deckelt das Kursgeschehen seit Mitte November.

Ausbruch würde neue Signale liefern

Gelingt EUR/HUF ein nachhaltiger Anstieg über 417 HUF, entstehen Kaufsignale. Dann wäre eine neue Aufwärtswelle bis zum Allzeithoch bei 434 und später 455 HUF möglich.

Scheitern die Käufer jedoch an der Hürde bei 415 - 417 HUF und lassen den Wert wieder unter 403 HUF per Tagesschlusskurs zurückfallen, droht eine weitere Abwärtskorrektur. Bei 391 - 395 oder 382 HUF liegen Auffangmarken.

Fazit: Ein Ausbruch aus der dreiwöchigen Seitwärtsrange könnte neue Impulse liefern und müsste für Trades abgewartet werden. Noch sehe ich bessere Chancen bei den Bullen, mit einem Ausbruch nach oben den übergeordneten Rallytrend zu reaktivieren. Ein erneutes Scheitern an der Hürde bei 415 - 417 HUF würde die Situation allerdings leicht eintrüben.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten. Als Mitglied unseres Premium-Services Trademate handelt er im kurzfristig orientierten Bereich und kommentiert das tägliche Marktgeschehen durch die charttechnische Brille.

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