Superreiche Anleger erhöhen ihre Cashquote
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Erwähnte Instrumente
- McDonald's Corp.Kursstand: 204,120 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.944,90002 $/oz. (FXCM)
- McDonald's Corp. - WKN: 856958 - ISIN: US5801351017 - Kurs: 204,120 $ (NYSE)
- Zoom Video Communications Inc. - WKN: A2PGJ2 - ISIN: US98980L1017 - Kurs: 250,000 $ (NASDAQ)
"Tiger 21" ist der wohl elitärste Börsenclub der Welt: Durchschnittlich legen die Vereinsmitglieder mehr als 80 Millionen Dollar an privatem Vermögen an. Doch zuletzt haben die superreichen Anleger vor allem Wertpapiere verkauft und nicht zugekauft, wie Michael Sonnenfeldt, Gründer und Vorsitzender von Tiger 21, in verschiedenen Interviews sagte.
In einem Interview mit dem Finanzsender CNBC betonte Sonnenfeldt, dass sich der durchschnittliche Cashbestand der Tiger21-Mitglieder von 12 Prozent im Zeitraum März bis Juni auf den Rekordwert von 19 Prozent im Juli erhöht habe. Seit Beginn der Umfrage vor einer Dekade habe der durchschnittliche Cashbestand der Tiger21-Mitglieder noch nie so hoch gelegen.
Für die Erhöhung der Cashquote gebe es vor allem zwei Gründe, sagt Michael Sonnenfeldt. Zum einen seien die superreichen Anleger zunehmend über die realwirtschaftliche Entwicklung besorgt, zum anderen wollten sie Geld für mögliche Inverstmentchancen bereithalten, sagt Sonnenfeldt.
"Die Mitlieder sind tief besorgt über den Graben zwischen der Wall Street und der Main Street", sagt Sonnenfeldt. "Aber als Unternehmer wollen sie auch eine Chance ergreifen, wenn sie sich bietet. Und in Märkten wie diesen, besonders in privaten, aber auch öffentlichen Märkten, kann man wunderbare Chancen finden, wenn man schnell handelt, die entsprechende Tapferkeit und das nötige Wissen besitzt", sagt Sonnenfeldt.
Insgesamt rund 70 Prozent ihres Vermögens hätten die Anleger in Immobilien, Anteilen an nicht börsennotierten Unternehmen sowie Aktien investiert, sagt Sonnenfeldt. Rund 21 bis 22 Prozent lägen derzeit in Aktien, so Sonnenfeldt. Damit hat sich der Aktienanteil im Vergleich zu früheren Umfragen recht stabil entwickelt. Auf Gold entfallen zwei bis drei Prozent.
Der Anstieg der Cashquote speiste sich vor allem aus dem Verkauf von Aktien, wie Sonnenfeldt weiter ausführte. Rund 28 Prozent des Anstiegs der Cashquote speiste sich aus dieser Quelle. Dies liege aber vor allem daran, dass dies die liquideste Anlageklasse sei. Bei Immobilieninvestments werde ebenfalls Geld vom Tisch genommen, wenn hier Geld frei werde, sagt Sonnenfeldt.
Zu beliebten Wertpapieren bei den Tiger21-Mitgliedern gehören laut Sonnenfeldt derzeit die Anteile an einem Gold-ETF, Goldminen-Aktien sowie die Aktien von McDonald's und Zoom Video.
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