stock3 Multi-Timeframe-Analyse: GOLD

"Krisenwährung", "sicherer Hafen", "Depotschutz" - Gold hat seinen Nimbus als stabile Investition nicht verloren. Zudem konnte das Edelmetall seit der letzten Multi-Timeframe-Analyse mit neuen Allzeithochs auch noch performanceseitig glänzen. Gerade nach den Einbrüchen an den Aktienmärkten lohnt ein Update.

Thomas May

Experte für Fibonacci-Analyse

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Bild: © Viks_jin / stock.adobe.com

Seit der letzten Multi-Timeframe-Analyse zum Goldpreis vom 22. März hat sich übergeordnet einiges getan. Denn vom damaligen frischen Allzeithoch bei 2.222 USD war das Edelmetall in den folgenden Monaten weitere 11 % gestiegen und hatte dabei die in der letzten Analyse anvisierten zentralen Kursziele bei 2.400 und 2.465 USD erreicht. Diese Zone, genauer die 2.430-USD-Marke, stand auch schon als übergeordnetes Ziel der Multi-Timeframe-Analyse vom Mai 2023 auf der Agenda.

Doch schon mit dem Erreichen der 2.400-USD-Zielmarke am 12. April wurde der Höhenflug gebremst und es setzte eine volatile Seitwärtsphase ein, die auf der Unterseite durch den Supportbereich bei 2.267 bis 2.293 USD begrenzt ist.

Die bisherigen Attacken der Bullen, die Range auf der Oberseite aufzuhebeln, scheiterten ebenfalls Mitte Juli und Anfang August. Damit stellt sich die Frage, wie dieser charttechnische "gordische Knoten" in den kommenden Wochen aufgelöst werden und wann sich ein Einstieg in das Edelmetall lohnen kann.