Analyse
10:01 Uhr, 14.10.2019

Steht diese Aktie vor einem Comeback?

Interessenten an dieser Aktie hoffen, dass der Gesamtmarkt dem momentan bullischen Setup keinen Strich durch die Rechnung macht.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Lufthansa AG - WKN: 823212 - ISIN: DE0008232125 - Kurs: 14,525 € (XETRA)

Spekulativ ist diese Aktie momentan höchst interessant, denn seit Wochen arbeiten die Käufer an einem potentielle Boden. Im Chartbild lässt sich momentan die Ausbildung einer inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation erkennen. Der Kursverlauf innerhalb dieser Formation ist bereits relativ weit fortgeschritten und am vergangenen Freitag machten sich die Käufer daran, die Nackenlinie zu überwinden. Temporär ist dies bereits gelungen. Leider fehlte es dem Ausbruch nach oben noch ein wenig an Nachhaltigkeit und im frühen Montagshandel fielen die Kurse wieder unter den Widerstand zurück. Am grundlegend interessanten und potentiell bullischen Chartbild ändert dies jedoch noch nichts.

Steht die Lufthansa-Aktie vor einem Comeback?

Nach dem Bärenmarkttief bei 12,58 EUR besteht in der Lufthansa-Aktie die Chance auf einen Turnaround. Sollten sich die Käufer in den nächsten Wochen und Monaten durchsetzen, sind Kursgewinne bis in den Bereich von 17 EUR möglich. In diesem Preisbereich bzw. leicht darüber bei knapp 18 EUR liegen auch rechnerische Kursziele aus der inversen SKS-Formation.

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Wichtig für die Käufer ist in diesem Umfeld nicht nur, dass die Nackenlinie möglichst zügig überwunden wird, sondern auch der Support um 13,68 EUR hält. Dieser bildet momentan das Tief der rechten Schulter und war für die Käufer in den letzten Tagen ein wichtiger Anker. Sollte dieser unterschritten werden, nehmen die Risiken in der Aktie wieder zu. Sogar eine Fortsetzung des laufenden Bärenmarktes mit neuen Tiefs unterhalb von 12,58 EUR wäre dann vorstellbar.

Tradingtechnische Möglichkeiten!

In diesem charttechnischen Umfeld scheinen Longpositionen relativ interessant. Dabei bieten sich grundlegend zwei Möglichkeiten. Der aktive Trader wird versuchen, bereits innerhalb der Bildung der rechten Schulter eine Position aufzubauen. Dies ist zwar sehr aggressiv und mit einem entsprechenden Risiko verbunden, sorgt jedoch für einen relativ guten Einstiegspreis in Kombination mit einem kleineren Stopp. Zusammen führt dies zu einem höheren CRV, als in der defensiven Variante. In dieser wartet der Trader/Anleger nämlich auf einen nachhaltigen Kursausbruch über die Nackenlinie. Am besten wird dieser mit einem Tagesschlusskurs bestätigt.

Dieser Artikel zum CRV könnte Sie in diesem Zusammenhang auf interessieren: CRV-Trades richtig bewerten!

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Über 25 Jahre professioneller Trader und Tradingmentor! Tausende von real durchgeführten Trades in Aktien, Indizes und Währungen! Fast 20 Jahre Mentorin und tausende von zufriedenen Ausbildungsteilnehmern! Diplom Betriebswirt mit Fokus Börse! Das ist unser Trader(mentor) René Berteit, der Ende der 90er die Börse für sich entdeckt hat. Börse, Trading und die Trader-Ausbildung sind für Ihn keine Berufe, sondern seine Berufung und Leidenschaft.

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