Analyse
20:15 Uhr, 21.07.2015

STARBUCKS - Wieder Kurssprung nach den Zahlen?

Die Starbucks-Aktie befindet sich weiter im Aufwärtstrend. Anleger sollten jedoch die Quartalszahlen am kommenden Donnerstag auf dem Radar haben.

Erwähnte Instrumente

  • Starbucks Corp.
    ISIN: US8552441094Kopiert
    Kursstand: 55,97 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Starbucks-Aktie zeigt sich auch weiterhin in jeder Marktphase von seiner starken Seite. So legte der Wert ausgehend von der letzten Analyse, in der auf die relative Stärke dieses Wertes eingegangen wurde, nochmals ca. 8 Prozent zu. Interessierte Anleger sollten jedoch die Veröffentlichung der Quartalszahlen am kommenden Donnerstag im Auge behalten.

So hatten historisch betrachtet die Veröffentlichungen der Quartalszahlen zwar keine außerordentliche Auswirkungen auf den Kurs. Die letzten zwei Quartalsergebnisse sorgten jedoch für einen Kurssprung von 5 bis 7 Prozent am folgenden Handelstag. Anleger, die sich diesem Risiko nicht aussetzen möchten, warten also am besten die Verkündung der Zahlen ab.

Technisch betrachtet ist der Wert weiter in Richtung der oberen Begrenzung des Kanals gelaufen, was eine Korrektur wahrscheinlicher werden lässt. Jedoch ist bis zur Veröffentlichung der Zahlen mit keinen größeren Ausschlägen mehr zu rechnen. Nach den Zahlen stellen die obere und die untere Kanalbegrenzung - sollte es wieder ein Kurssprung auf Basis der Zahlen geben - wichtige Widerstände bzw. Unterstützungen dar, die als Wendepunkte angehandelt werden könnten.

Hier ist insbesondere die untere Trendlinie im Bereich von 54,00 $ eine wichtige Unterstützungszone, die 50-Tage-Durchschnitt und Aufwärtstrend in sich vereint. Spätestens hier wäre bei einer bärischen Reaktion mit Zukäufen zu rechnen.

Starbucks-Aktie vor den Quartalszahlen
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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