Spanien: Verbraucherpreise steigen weniger stark als erwartet
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Madrid (BoerseGo.de) – Die Inflationsrate hat sich in Spanien nicht so kräftig wie zunächst berechnet verstärkt. Der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) sei auf Jahressicht um 2,0 Prozent gestiegen, teilte die spanische Statistikbehörde (INE) am Mittwoch in Madrid nach vorläufigen Zahlen mit. Im Vormonat hatte die Teuerung noch bei 1,8 Prozent gelegen. Volkswirte hatten zuvor einen Anstieg auf 2,1 Prozent erwartet.
Bereits am Freitag vergangener Woche teilte die INE mit, dass auf Jahressicht im August das Preisniveau bei den Erzeugerpreisen um 2,7 Prozent gestiegen ist. Die Erzeugerpreise beeinflussen die allgemeine Teuerung zwar nicht direkt. Sie schlagen aber mit einiger Verzögerung teilweise auf die Verbraucherpreise durch.
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