Sorgen über einen näher rückenden Handelskrieg belasten Metallmärkte
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London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Rücktritt von Chef-Wirtschaftsberater Gary Cohn in den USA und die neuen Drohungen von US-Präsident Donald Trump, Importzölle von 25 Prozent auf Autos aus der EU zu verhängen, beschäftigen auch die Metallmärkte. Der Preisanstieg vieler Industriemetalle hat ein vorläufiges Ende gefunden. „Sorgen über einen näher rückenden Handelskrieg und daraus resultierend schwache Aktienmärkte in Asien setzen die Metallpreise unter Druck“, formulierte es die Commerzbank.
Die Analysten machten darauf aufmerksam, dass der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang im Kampf gegen Überkapazitäten auf dem Nationalen Volkskongress bekannt gegeben hat, dass dieses Jahr in der Stahlindustrie Produktionskapazitäten von jährlich 30 Mio. Tonnen stillgelegt werden sollen. Damit werde das Ziel, bis Ende dieses Jahres 150 Mio. Tonnen an jährlichen Produktionskapazitäten zu schließen, erreicht. Auf die chinesische Stahlproduktion habe dies jedoch kaum Auswirkungen, so die Commerzbank weiter. Diese habe im letzten Jahr ein Rekordniveau erreicht. Ende nächster Woche würden zudem die behördlich angeordneten Produktionskürzungen während der Wintermonate auslaufen, was die Produktion (u. a. bei Stahl und Aluminium) wieder deutlich steigen lassen dürfte.
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