Solarworld: Einigung bei Solarförderung ist zu begrüßen
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Bonn (BoerseGo.de) - Der Solarkonzern Solarworld hat die Einigung bei der Photovoltaikförderung als grundsätzlich positiv bezeichnet. „Die Entscheidung, insbesondere kleine und mittlere Anlagen stärker zu fördern, ist richtig“, sagte Konzernchef Frank Asbeck am Donnerstag in einer Stellungnahme. Auch die erneuerte Vergütungsklasse von 10 bis 40 Kilowatt (größere Dachanlagen) sei zu begrüßen, so Asbeck. Diese Anlagen seien besonders zukunftsträchtig, da sie den Strom dort erzeugten, wo er auch direkt genutzt werden könne.
Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat hat am Mittwochabend einen Kompromiss bei den Solarsubventionen erzielt. Während bei Dachanlagen die Reduktionen abgemildert werden, gibt es für große Solarparks weiterhin 20 bis 30 Prozent weniger Förderungen. Neu ist die Regelung einer Obergrenze von 52.000 Megawatt installierter Solarleistung. Wird sie erreicht, gibt es keine Förderung des Solarstroms mehr. Bis dahin bleibt aber der Ausbaukorridor von 2.500 bis 3.500 Megawatt pro Jahr ohne Absenkung erhalten. Derzeit sind in Deutschland Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von rund 28.000 Megawatt installiert. „Die Festlegung des Ausbauzieles von 52.000 MW im Gesetz schafft Sicherheit“, sagte Asbeck. Nach Erreichen dieses Zieles werde Solarstrom in Deutschland so billig zu erzeugen sein, dass er auch ohne Subventionen auskomme.
Bund und Länder hatten sich Mittwochabend auch darauf verständigt, das Speichern von Solarstrom stärker in den Blick zu nehmen.
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