Analyse
13:19 Uhr, 25.01.2018

SOFTWARE AG - Einbruch nach den Zahlen kaufen?

Massiv unter Druck gerät heute nach den Zahlen die Aktie der Software AG, welche momentan mit einem Minus von fast 8% die Verliererliste im TecDAX anführt. Allerdings erreicht der Kurseinbruch bereits interessantes Kaufniveau.

Erwähnte Instrumente

  • Software AG
    ISIN: DE000A2GS401Kopiert
    Kursstand: 43,990 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Software AG - WKN: A2GS40 - ISIN: DE000A2GS401 - Kurs: 43,990 € (XETRA)

Software AG verfehlt im vierten Quartal mit einem Umsatz von €268,4 Mio (VJ: €263,9 Mio) und einem bereinigten EBITA von €98,4 Mio (VJ: €90,2 Mio) die Analystenschätzungen von €272 Mio bzw. €99,4 Mio. Die bereinigte EBITA-Marge liegt mit 36,7 % (VJ: €34,2 %) jedoch über den Erwartungen von 36,5 %. Der bereinigte Nettogewinn beträgt €56,7 Mio (VJ: €61,1 Mio).

Quelle: Guidants News

Mit dem Kursrutsch wird zunächst nur ein bullischer Pullback an das alte Hoch aus 2011 bei 44,50 EUR vollzogen und damit der Ausbruch als langfristiges Kaufsignal bestätigt. Dass die Aktie intraday darunter zurückfällt ist unproblematisch, an der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie findet sie halt. Bei 42,00 - 42,80 EUR befindet sich noch eine solide Unterstützungszone als Maximalziel des Rücksetzers.

Aus charttechnischer Sicht könnte der Rücksetzer also Einstiegschancen bieten. Eine neue Rallybewegung könnte nach kürzerer oder längerer Stabilisierung im Bereich von 42,50 - 44,50 EUR starten, erste Ziele liegen dann im Bereich des Allzeithochs bei 55,73 und später ca. 58,00 EUR.

Auf Grund der erhöhten Volatilität machen Stops unterhalb von 41,50 EUR Sinn, ein Unterschreiten dieser Preismarke per Tagesschluss könnte zu weiteren Abgaben bis 38,22 - 38,80 EUR führen. Dort liegt unter anderem die langfristige Aufwärtstrendlinie.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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