Analyse
07:34 Uhr, 25.01.2021

SMI - Ziel erreicht, Bullen noch nicht müde

Der Schweizer Leitindex SMI erreichte in der letzten Woche ein wichtiges chartttechnisches Kursziel. Zwar setzte dort eine leichte Korrektur ein, doch von Kursschwäche oder gar einer Trendwende ist derzeit noch nichts zu spüren.

Erwähnte Instrumente

  • SMI
    ISIN: CH0009980894Kopiert
    Kursstand: 10.930,81 Pkt (SIX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • SMI - WKN: 969000 - ISIN: CH0009980894 - Kurs: 10.930,81 Pkt (SIX)

Mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 10.664 Punkten setzte sich der dynamische Aufwärtstrend des SMI in den vergangenen Tagen fort und trieb den Wert in der Folge auch über den Widerstand bei 10.776 Punkten an. Damit hatten die Bullen die Weichen für eine Ausdehnung der Hausse bis an das anvisierte charttechnische Kursziel bei 10.950 Punkten gelegt. Diese Marke wurde in der vergangenen Woche erreicht und bereits leicht überschritten, ehe am vergangenen Donnerstag eine Korrektur einsetzte.

Jederzeit mit Korrektur zu rechnen

Nach dem Anstieg an die 10.950 Punkte-Marke hätten sich die Bullen beim SMI eine korrektive Pause verdient. Sollte die leichte Schwäche der letzten beiden Tage jetzt also andauern, könnte es zu einem Rücklauf an das Zwischentief bei 10.809 Punkten und an das frühere Widerstandsniveau bei 10.776 Punkten kommen. An dieser Stelle hätten die Bullen wieder die Chance, den Aufwärtstrend fortzuführen. Sollte im weiteren Verlauf auch das Hoch bei 11.004 Punkten überschritten werden, könnte der Anstieg direkt bis 11.100 Punkte führen.

Abgaben unter 10.776 Punkte dürften dagegen an der Unterstützung bei 10.664 Punkten aufgefangen werden. Wird die Haltemarke dagegen gebrochen wäre das erste bärische Signal aktiviert und in der Folge mit einem Ausverkauf bis an die Unterstützung bei 10.439 Punkten zu rechnen. Damit wäre auch der Aufwärtstrend seit Anfang November unterbrochen und eine übergeordnete Konsolidierung begonnen worden.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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