Silberpreis kann Atempause des letzten halben Jahres hinter sich lassen
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London/ Düsseldorf (Godmode-Trader.de) - Der Jahresauftakt kann für den Silberpreis als geglückt bezeichnet werden. In diesem Jahr gewann das graue Edelmetall über 10 Prozent an Wert hinzu, nachdem sich das Sentiment für den Anlage-Sektor wieder verbessert hatte. Von 15,98 US-Dollar (je Unze) zu Jahresbeginn liebäugelt der Preis einen Monat später wieder mit der 18 Dollar-Marke, auch wenn sich das Metall zur Wochenmitte schwächer präsentiert.
Aus technischer Sicht hat die langfristige 200-Monats-Linie, die aktuell bei 15 US-Dollar liegt, tragfähig nach unten abgesichert, andererseits befindet sich das Edelmetall übergeordnet weiterhin im Konsolidierungsmodus. „Anleger begleitet seit Juli 2016 eine klassische Korrekturflagge, deren obere Begrenzung aktuell bei 18,33 US-Dollar verläuft“, analysieren die Experten von HSBC Trinkaus. Diese Marke harmonisiere mit der 200-Wochen-Linie bei aktuell 18,08 US-Dollar.
Die beiden langfristigen Durchschnittslinien definieren aus Sicht der Experten die derzeit entscheidenden Leitplanken. Während ein Abgleiten unter die Bastion aus der 200-Monats-Glättung, verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten bei 15 US-Dollar sowie einem Fibonacci-Retracement bei 14,77 US-Dollar den charttechnischen Perspektiven des Silberpreises die „volle Breitseite“ verpassen würde, so die HSBC, ließe ein Sprung über die Widerstandszone bei 18,08/33 US-Dollar die Börsenampel endgültig auf „grün“ springen. In diesem Falle wäre die Atempause des letzten halben Jahres überwunden und es könnte ein zyklisches Verlaufshoch jenseits des Jahreshochs 2016 bei 21,11 US-Dollar angelaufen werden.
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