Silber: Nachfrage lässt zu wünschen übrig
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- SilberKursstand: 16,573 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Ausflug auf ein Zweieinhalb-Monatshoch bei 17,35 US-Dollar je Feinunze währte nur kurz. Der Silber-Preis konnte das vergangene Woche eroberte Niveau nicht halten und notiert aktuell wieder bei 16,55 US-Dollar je Feinunze. Das Gold/Silber-Verhältnis ist nach 79 wieder auf fast 80 gestiegen. „Offenbar wurde Silber in den letzten Tagen von den Industriemetallen mit nach unten gezogen, während sich Gold trotz Verlusten etwas besser gehalten hat“, erklärten die Rohstoffexperten der Commerzbank die Preisentwicklung.
Auf dem Weltmarkt spricht die Entwicklung gegen steigende Preise. Das Finanzdienstleistungsunternehmens CPM Group stellte ein recht schwache Silbernachfrage für dieses Jahres in Aussicht, was den Markt in den Überschuss führen dürfte. Der globale Silbermarkt dürfte demnach 2018 einen Überschuss von rund 44 Mio. Unzen aufweisen, der etwas geringer ausfällt als im Vorjahr, wie die Commerzbank berichtete.
Thomson Reuters GFMS zeige sich dagegen in seinem „World Silver Survey 2018“ optimistischer. GFMS erwarte 2018 ein moderates Defizit am Silbermarkt. Da Silber im Vergleich zu Gold günstig sei, würde dies laut GFMS Silber für Investoren attraktiv machen, hieß es weiter.
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