SG: Versorger in Europa werden weiterhin Probleme haben
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Die Analysten der französischen SG Commodities Research äußern sich bärisch zum europäischen Stromsektor. Das Umfeld habe sich im Verlauf des Jahres 2014 nicht maßgeblich verbessert. Die deutschen Versorger seien durch fallende Preise belastet worden, sowohl am Termin- wie auch am Spotmarkt. Dies sei vor allem auf fallende Inputpreise (Kohle und Erdgas) zurückzuführen. In den kommenden Quartalen werden die Preise sich weiterhin seitwärts bewegen, schreiben die Analysten. Die Nachfrage nach Strom in Deutschland bleibe weiterhin ohne Impulse, während das starke Wachstum der Gewinnung von Strom aus Sonne und Wind die Erzeuger von Kohlestrom vor zusätzliche Herausforderungen stelle. Das Herunterfahren einzelner alter Kraftwerke (Kohle oder Gas) werde das Problem des Überangebots nicht lösen. Die Antwort auf der Angebotsseite müsse schon "dem Ausmaß des Problems entsprechen", heißt es. Ein solcher Schritt wird als "unwahrscheinlich" bezeichnet.
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