SENTIX - Spekulationsexzess bei Gold und Silber?
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Erwähnte Instrumente
- SilberKursstand: 51,815 $/oz. (JFD Brokers) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Silber - WKN: 965310 - ISIN: XC0009653103 - Kurs: 51,815 $/oz. (JFD Brokers)
Während die Euphorie bei Aktien schon wieder verpufft, könnte auch bei den Edelmetallen bald Katerstimmung einsetzen.
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Alles verkaufen was glitzert und glänzt?
- Die Stimmung am US-Aktienmarkt kühlt weiter ab, das Sentiment sinkt um 15 Prozentpunkte. Während Privatanleger den Anstieg der Volatilität als Kaufchance sehen, reagieren die Profis in Sachen Grundvertrauen zunehmend nervös. Der steigende VIX (Volatilitätsindex) mahnt zur Vorsicht – von Zuversicht ist an der Wall Street derzeit wenig zu spüren.
- Die Luft für den DAX wird dünner: Das Sentiment rutscht auf -16 Prozentpunkte ab. Anleger fürchten, dass die Rally bald ausgereizt ist, die Marke bei 23.300 Punkten wird zur Bewährungsprobe. Selbst Rheinmetall verliert Schwung, und der einstige Bullenmarkt wirkt plötzlich ziemlich müde.
- Beim Gold ist die Stimmung deutlich überdreht: Die Overconfidence (Überheblichkeit der Anleger) liegt bei +9 Punkten, Erinnerungen an die März-Korrektur werden wach, die damals eine dreimonatige Pause einleitete. Auch diesmal bricht der Gold-Bias kräftig ein, minus 6 Prozentpunkte in einer Woche, ein klares Signal für überfällige Gewinnmitnahmen. Wie stark die Positionierungen schon reagiert haben, bleibt wegen des US-Shutdowns unklar, denn der CoT-Report liegt auf Eis. Gut, dass es die sentix-Daten gibt, sie sind aktuell und zeigen: Das Edelmetallfieber kühlt langsam ab. Ähnlich überhitzt zeigt sich Silber: Die Overconfidence klettert auf +7, während der strategische Bias in Rekordtempo um weitere 9 Prozentpunkte fällt. Mit einem Minus von 27 Punkten seit dem Hoch ist auch beim kleinen Bruder des Goldes klar, hier wird’s Zeit, den Fuß vom Gas zu nehmen.
Fazit: Es wird Zeit für Gewinnmitnahmen bei den Edelmetallen. Die Medien sind bei dem Thema am Anschlag, ein klares Signal, dass jetzt auch noch Tante Erna einkauft. Die Aussichten für den Aktienmarkt sind ebenfalls nicht wirklich gut. Droht gar ein wenig versöhnlicher Jahresabschluss? Das erscheint plötzlich möglich.

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