Analyse
09:06 Uhr, 11.02.2014

SDAX - Wichtiger Ausbruch

Der SDAX konsolidiert aktuell nach einem wichtigen Ausbruch auf hohem Niveau und setzt dabei in Richtung des alten Allzeithochs zurück.

Erwähnte Instrumente

  • SDAX
    ISIN: DE0009653386Kopiert
    Kursstand: 7.059,18 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • SDAX - WKN: 965338 - ISIN: DE0009653386 - Kurs: 7.059,18 Punkte (XETRA)

Der Nebenwerteindex SDAX markierte im Juli 2007 ein Allzeithoch bei 6,683,98 Punkten. Danach geriet der Index stark unter Druck. Bis auf ein Tief bei 2.149,33 Punkte fiel der Wert ab. Dieses Tief markierte der Wert im März 2009. Dort drehte der Index wieder nach oben. Im November 2013 gelang ihm sogar der Ausbruch über das Hoch aus dem Jahr 2007 und damit auf ein neues Allzeithoch. Bis auf 7.262,80 Punkte kletterte der Index bereits.

Seit diesem Hoch konsolidiert die Aktie. Dabei nähert sie sich dem alten Allzeithoch wieder an. zudem ist der langfristige Aufwärtstrend seit März 2009 bei aktuell 6.360 Punkten eine wichtige Unterstützung.

Der SDAX kann kurzfristig noch etwas konsolidieren. Idealerweise dreht er bei 6.683,98 Punkten wieder nach oben. Im ersten Schritt wären Gewinne bis rund 8.700 Punkte möglich. Ein Rückfall in Richtung 6.360 Punkte wäre allerdings noch nicht dramatisch und würde das bullische Szenario noch intakt lassen. Später wären noch weit höhere Indexstände möglich. Kurse im fünfstelligen Punktebereich wären langfristig keine Überraschung.

Sollte der Index allerdings per Monatsschlusskurs unter 6.360 Punkte abfallen, wäre der langfristige Aufwärtstrend gebrochen und der Index könnte zu einer größeren Korrektur ansetzen.

Kursverlauf vom 01.11.2003 bis 10.02.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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