Schwacher Dollar stützt Industriemetalle kaum
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Frankfurt/Main (GodmodeTrader.de) – Obwohl der US-Dollar leicht abgewertet hat, die Preise für Industriemetalle zwar ihre zwischenzeitlichen Verluste aufgeholt. Für Preissteigerungen sorgt der schwächere US-Dollar heute allerdings nicht. Wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank berichten, haben sich spekulative Marktteilnehmer in der vergangenen Woche – Nickel ausgenommen – bei allen Metallen zurückgezogen. Vor allem bei Kupfer wurden die Netto-Long-Positionen zurückgenommen: Sie gingen im Wochenvergleich um fast 29% auf ein 5-Wochentief von 39.800 Kontrakten zurück. Das Rohstoffteam der Commerzbank weist explizit darauf hin: Der deutliche Abbau der Netto-Long-Positionen bei Kupfer ist bereits der zweite Rückgang in Folge, wodurch der Kupferpreis um rund 6% bzw. 400 USD je Tonne in den vergangenen beiden Wochen nachgegeben hat.
Ganz ähnlich sieht es bei Aluminium aus. Hier wurden die Netto-Long-Positionen inzwischen in der dritten Woche in Folge auf 163.700 Kontrakte abgebaut – tiefster Stand seit Beginn der Datenaufzeichnungen Ende Juli 2014. Offensichtlich ist: Der geringere Optimismus der spekulativen Finanzinvestoren dürfte aktuell steigenden Metallpreisen entgegenstehen.
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