Schlechte US-Daten pushen den Goldpreis
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Erwähnte Instrumente
- GoldKursstand: 1.484,050 $/oz. (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
New York/ London (Godmode-Trader.de) - Der Goldpreis ist am Montag im New Yorker Handel von 1.485 auf 1.472 US-Dollar je Feinunze gesunken. Heute verlor die Notiz zunächst weiter und notierte zeitweise bei nur noch 1.464 US-Dollar/Unze. Schwache Konjunkturdaten aus den USA sorgten am heutigen Nachmittag zu einer Rückkehr über die Marke von 1.480 Dollar auf knapp 1.485 Dollar/Unze.
Die Geschäftsstimmung der Einkaufsmanager der US-Industrie hat sich im September überraschend verdüstert. Der Einkaufsmanagerindex für den Verarbeitenden Sektor ist auf nur noch 47,8 Punkte gefallen. Der Indexwert steht damit auf dem tiefsten Stand seit der Wirtschaftskrise 2009. Zudem entfernte sich die Zeitreihe weiter von der wichtigen Marke von 50 Zählern, die mechanistisch betrachtet als Expansionsschwelle gilt. „Um die US-Wirtschaft ist es nicht mehr zum Besten bestellt", kommentierte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt bei der VP Bank die Daten. Seiner Einschätzung nach hinterlassen die Handelskonflikte auch in der amerikanische Industrie „tiefe Furchen“. Ähnlich die Einschätzung der NordLB. „Ganz offenkundig belastet der Handelskonflikt zwischen Washington und Peking auch die US-Industrie recht nachhaltig“, so Analyst Tobias Basse. „Sollte es noch vor Ablauf des Jahres zu einer Teileinigung im Streit zwischen den beiden Nationen kommen, dürfte auch der Index wieder zügig zulegen können.
Dass der Goldpreis zuvor unter die Marke von 1.500 Dollar/Unze krachte, erklärten Marktbeobachter mit dem starken US-Dollar. Der Dollar hat gegen mehrere Währungen aufgewertet „und das ist nicht gut für den Goldpreis", sagte Analyst David Iusow vom Handelshaus IG Group. Nach Einschätzung von Alexander Zumpfe, Goldhändler bei Heraeus, ändert sich auf längere Sicht an den Unterstützungsfaktoren für Gold wenig. Seiner Ansicht nach bleibt Gold bei Anlegern wegen der niedrigen Zinsen, dem anstehenden Brexit und der internationalen Handelskonflikte weiter als sichere Anlage für Investoren interessant.
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Natürlich wird der Goldmarkt manipuliert. Dennoch führt die Goldwoche auch dazu, dass Trader diese schlicht nutzen. Der Effekt verstärkt sich also von selbst.
@Godmodde-Trader: Schalten Sie doch bitte endlich diesen verwirrten "Manipulations-Chaoten" hier ab, der inzwischen jeden seriösen Marktbeobachter aus dem Kommentarbereich geekelt hat. Niemanden interessiert dieses alberne Geschwätz eines dringend Therapiebedürftigen.
bis 9.oktober wird manipuliert da die Chinesen nicht taetig sind.. Durchschaubares Spiel der FED-Verbrechet..haengen sollen sie..ihrer gerechten Strafe zugefuehrt werden!
Eine Chance zum Short Einstieg
wird bereits wieder manipuliert