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09:00 Uhr, 18.10.2011

Santander will sich von Immobilienbeständen trennen

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Madrid (BoerseGo.de) - Die spanische Großbank Santander will sich einem Pressbericht zufolge von einem milliardenschweren Immobilien-Portfolio trennen. Wie die spanische Wirtschaftszeitung "Expansion" am Dienstag in ihrer Internetausgabe berichtet, steckt die Bank bereits mit zwei Investmentfonds über den Verkauf in Verhandlungen. Die Zeitung beruft sich auf mit den Gesprächen vertraute Kreise.

Santander wolle etwa ein Drittel seines Immobilienbestands, das Wohnhäuser, Büros und Grundstücke umfasst, losschlagen. Das Portfolio werde mit 3 Milliarden Euro bewertet, so die Zeitung. Unterschiedliche Ansichten über den Preis könnten den Verkauf allerdings verzögern. Laut dem Wirtschaftsblatt haben die Offerten bisher lediglich bei 1,3 Milliarden Euro gelegen.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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