Samsung: Kurs bricht ein - Analystenkommentare
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Seoul (BoerseGo.de) - Die Anteilsscheine des südkoreanischen Elektronikriesen Samsung sind zum Wochenschluss im freien Fall: Zeitweise brachen die Scheine über 6 Prozent ein - so stark wie seit neun Monaten nicht mehr. Belastet wurden die Papiere vor allem von einer aktuellen Analyse aus dem Hause JP Morgan Chase. Die Finanzexperten warnen davor, dass die Absatzzahlen des neuen Samsung-Smartphones geringer als erwartet ausfallen könnten.
JP Morgan-Analyst J.J. Park kommt in seinem Bericht zu dem Schluss, dass der Absatz des neuen Flagschiffs ,Galaxy S4‘ im dritten Quartal die Investoren wohl enttäuschen werde und zudem geringere Margen als erwartet erzielt werden könnten. Eine Überprüfung von Lieferantendaten habe ergeben, dass die Bestellungen ab Juli um monatlich 20 bis 30 Prozent auf 7 bis 8 Millionen Einheiten heruntergefahren worden seien, schreibt Park.
Analysten hatten im Schnitt mit einem Galaxy-S4-Absatz von 30 Millionen Einheiten im gesamten dritten Quartal von Juli bis September gerechnet. Ende Mai erst hatte der Konzern mitgeilt, dass man seit Einführung des neuen Smartphones binnen eines Monats bereits 10 Millionen Stück verkauft habe.
Außerdem macht den Papieren ein Bericht der Ratingagentur Fitch zu schaffen. Die steigende Konkurrenz auf dem Smartphonemarkt könne die Profitabilität der Koreaner schmälern, befürchten die Experten. Samsung hat sich auf Mediennachfrage dazu bislang nicht zu den Analysten-Einschätzungen geäußert.
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