Analyse
09:38 Uhr, 20.11.2023

Sam Altman wechselt direkt zu Microsoft

Was für ein Drama! Nach dem Rausschmiss von Sam Altman als CEO von OpenAI sah am gestrigen Sonntag alles danach aus, dass er heute wieder zurückkommen wird.

Erwähnte Instrumente

  • Microsoft Corp.
    ISIN: US5949181045Kopiert
    Kursstand: 369,850 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Microsoft Corp. - WKN: 870747 - ISIN: US5949181045 - Kurs: 369,850 $ (Nasdaq)

Update Montag 9:40 Uhr: Die Ereignisse überschlagen sich erneut. Wie Microsoft-Chef Satya Nadella auf Twitter mitteilt, wird sich Sam Altman zusammen mit Greg Brockman Microsoft anschließen und künftig direkt für den Softwareriesen arbeiten. Eine Erleichterung für Microsoft-Aktionäre, die Aktie kann sich merklich erholen. Mit OpenAI will Microsoft ungeachtet dessen auch künftig zusammenarbeiten.


Früherer Artikel:

Auf Twitter veröffentlichte er ein optimistisches Bild mit einem Besucherpass für die Büroräume von OpenAI. Darunter schrieb er: „Das erste und letzte Mal, dass ich einen von diesen tragen werde.“ Damit war eigentlich fast schon klar, dass Altman ein Comeback gelingen wird.

Chaos beim Hoffnungsträger

Das Board von OpenAI hat entschieden, die vorgeschlagenen Bedingungen für eine Rückkehr von Sam Altman nicht zu akzeptieren. Neben Altman haben im Verlauf des Wochenendes immer mehr wichtige Angestellte bei OpenAI gekündigt.

Laut Wall Street Journal soll jetzt erst einmal Emmett Shear, früherer CEO von Twitch, die CEO-Position als Interimslösung übernehmen. Als potenzielle Nachfolger sind zahlreiche prominente Namen im Gespräch.

Microsoft hat versucht, am Wochenende wieder mehr Ruhe in den Laden zu bekommen, nachdem der Konzern und wichtigster Großaktionär selbst von der Meldung über den Rausschmiss Altmans überrascht worden war. Zu viel Einfluss kann Microsoft wegen Wettbewerbsbedenken allerdings nicht ausüben. Damit sind die Möglichkeiten beschränkt.

Altman machte am Wochenende klar, dass für eine Rückkehr ein neues Board und neue Governance-Strukturen installiert werden müssten. Mit seinen Forderungen biss er aber scheinbar auf Granit.

Fazit: Die Microsoft-Aktie steht im Auge des jüngsten Sturms. Ob und inwiefern das größere Auswirkungen auf die Zukunft haben wird, ist derzeit nur schwer abzuschätzen. Wichtig wäre vor allem eines: Wieder Ruhe hineinzubekommen und OpenAIs Vorsprung nicht leichtfertig zu verspielen. Die Konkurrenz reibt sich sicherlich schon die Hände. Erst kürzlich beendete mein Kollege Alexander Paulus auf Trademate einen Long-Trade auf Microsoft mit mehr als 100 % Plus. Mehr Informationen gibt es hier.

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Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse investiert: Microsoft Corp. (long)

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Über den Experten

Sascha Gebhard
Sascha Gebhard
Redakteur

Sascha Gebhard hat nach einer klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann im Laufe der Jahre bei verschiedenen Banken gearbeitet. Er absolvierte neben dem Beruf die Studiengänge zum Diplom-Betriebswirt (VWA) sowie den Finanz- und Investment Ökonom (VWA). Von 2008 bis 2016 war er als Eigenhändler auf eigene Rechnung an den Finanzmärkten aktiv. Weiterhin publizierte er für verschiedene Finanzverlage und schrieb zahlreiche Fachartikel rund um das Thema Börse. Die in den jeweiligen Diensten geführten Realgeld- sowie Musterdepots konnte stets überdurchschnittliche Renditen erwirtschaften. Sein Steckenpferd ist seit jeher der deutsche Aktienmarkt, wo er bestens vernetzt ist, und eine Vielzahl an Unternehmen bereits seit mehr als 15 Jahren aktiv verfolgt. Seit 2022 ist Sascha Gebhard fester Bestandteil des Redaktionsteams von stock3. Im Premium-Service Trademate betreut er das Depot "Deutsche Aktien".

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