Sal. Oppenheim: Verkauf von Investmentsparte gescheitert
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die Privatbank Sal. Oppenheim ist offenbar mit dem Versuch eines Verkaufs ihrer Investmentsparte vorerst gescheitert. Das vorgelegte Angebot der australischen Macquarie-Bank sei von den Oppenheim-Gesellschaftern am Montag als zu niedrig zurückgewiesen worden, berichten unter anderem das "Handelsblatt" sowie die Nachrichtenagentur Reuters. Das Gebot für das Investment-Banking habe deutlich unter dem Eigenkapital der Sparte von 200 bis 300 Millionen Euro gelegen. Kundenbeziehungen und Mitarbeiter seien nach Ansicht der Oppenheim-Eigentümer zu niedrig bewertet worden.
Die Verhandlungen mit dem letzten verbliebenen Bieter sollen aber weitergehen. Zuvor hatten sich die britische Großbank Barclays und die italienische Mediobanca aus den Verhandlungen zurückgezogen.
Die Deutsche Bank wird die Privatbank Sal. Oppenheim im kommenden Jahr für eine Milliarde Euro übernehmen, hat allerdings kein Interesse an der Investmentsparte. Die Übernahme von Sal. Oppenheim durch die Deutsche Bank soll bisherigen Angaben zufolge im ersten Quartal 2010 abgeschlossen werden. Die Zukunft des Investment-Bankings vol Sal. Oppenheim ist nun allerdings unklar.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.