Analyse
14:14 Uhr, 08.07.2015

SAF-HOLLAND - Am Abwärtstrend gescheitert

Verglichen mit dem Gesamtmarkt hält sich die Aktie von SAF-Holland noch relativ gut. Die Kursmuster mahnen allerdings weiter zur Vorsicht, trotz der jüngsten Erholung.

Erwähnte Instrumente

  • SAF-Holland SE
    ISIN: DE000SAFH001Kopiert
    Kursstand: 13,46 € (Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • SAF-Holland SE - WKN: SAFH00 - ISIN: DE000SAFH001 - Kurs: 13,46 € (Frankfurt)

Anfang Juni stellten wir für den Smallcap SAF-Holland einen Fahrplan für die kommenden Monate vor, der weiter nachgebende Kurse vorsah. Das erste von drei Korrekturzielen bei 12,80 Euro wurde inzwischen erreicht. Auffällig ist, wie stark die Käufer den EMA200 verteidigten. Zahlreiche Intraday-Attacken seitens der Bären, dieses Kursniveau nach unten aufzubrechen, scheiterten zum jeweiligen Tagesschlusskurs. Die jüngste Erholung kam aber nicht über den mittelfristigen Abwärtstrend hinaus, womit die Aktie weiter anfällig für fallende Notierungen ist. Ein weiterer Test des EMA200 bei 13,00 Euro könnte in den kommenden Tagen erfolgen. Ob der Indikator in diesem Fall erneut eine Wende einleiten kann, ist fraglich.

Bricht die Aktie per Tagesschlusskurs unter 13,00 Euro, wäre erst wieder bei 11,65 Euro eine gute Unterstützung auszumachen. Für die kommenden Monate sollten sich Schnäppchenjäger dieses Kursniveau also schon einmal vormerken. Steigt der Smallcap dagegen über das Hoch bei 15,14 Euro, wäre die Korrektur formal beendet. Die beiden Hochs bei 16,00 Euro sollten in diesem Fall schnell erreichbar sein.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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