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09:44 Uhr, 22.02.2007

RWE will Ausschüttungsquote verringern

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Der Essener Energieversorger RWE will seinen Gewinn in den kommenden beiden Jahren weiter steigern. Durchschnittlich soll das Nettoergebnis in den Geschäftsjahres 2007 und 2008 um 10% zulegen, teilte das Unternehmen Mittwochabend mit.

Die Ausschüttungsquote soll in den kommenden Jahr aber verringert werden. Für 2006 schlagen Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung eine Dividende von 3,50 Euro je Aktie vor. Dies entspricht 80% des nachhaltigen Nettoergebnisses. Für das Geschäftsjahr 2007 soll sich die Dividende an einer Ausschüttungsquote von 70 bis 80 % orientieren. Voraussetzung sei eine erfolgreiche Platzierung der Mehrheit von American Water am Markt. Ab dem Geschäftsjahr 2008 soll die Ausschüttungsquote zwischen 50 und 60% liegen.

RWE gab außerdem bekannt, dass mit der Entkonsolidierung von American Water ein Aktienrückkaufprogramm gestartet werden soll. Das Volumen soll nach dem Verkauf des US-Wassergeschäfts festgelegt werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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