RWE kann Höhe der Schäden noch nicht beziffern
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Der Energieversorger RWE hat offenbar noch keinen Überblick über den im Münsterland entstandenen Schaden. Große Schneemassen hatte in der Region zahlreiche Stromleitungen zerstört.
"Es ist noch zu früh, um etwas zu Schadenshöhe und möglichen Einnahmeausfällen zu sagen", zitiert die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX einen Sprecher der RWE-Vertriebsgesellschaft RWE Energy AG. Nach Abschluss der aktuellen Arbeiten werde man sich ein Bild machen. "Erst dann können wir etwas zu den Kosten sagen", so der Sprecher.
Unterdessen arbeiten rund 400 Mitarbeiter von RWE daran, die Stromversorgung wieder herzustellen. Bis Montagabend wird versucht, die Zahl der nicht-versorgten Haushalte von gegenwärtig rund 50.000 auf ca. 25.000 zurückzuführen, teilte RWE am Montag in Dortmund mit. Schwerpunkt der Arbeiten das das Gebiet rund um Ochtrup. In dieser Region gestalte sich der Wiederaufbau besonders schwierig, da eine komplett neue Leitung inklusive Masten über die Autobahn 31 am Kreuz Gronau installiert werden muss.
Seit gestern Nacht fließt der Strom größtenteils wieder in den Kreisen Borken und Coesfeld und Teilen der Kreise Steinfurt sowie Emsland. Wieder komplett angeschlossen an das Stromnetz seien die Kreise Recklinghausen, Kreis Grafschaft Bentheim, Osnabrück, Vechta, Minden-Lübbecke sowie die Gemeinden Ibbenbüren und Lengerich im Kreis Steinfurt.
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