Analyse
12:50 Uhr, 11.10.2024

Rüstungsaktien unter Druck! Rheinmetall, Renk und Hensoldt verlieren

Seit gestern gehen Gerüchte um, dass ein Frieden in der Ukraine irgendwann im kommenden Jahr in greifbare Nähe rücken könnte.

Ob das dann ein Frieden auf Raten wird, der letztlich nur zu einer weiteren Aufrüstungswelle auf beiden Seiten führt, oder ob daraus mehr entstehen kann, bleibt dabei fraglich. Börsenaltmeister André Kostolany sagte einmal, dass die Börse kurz- und mittelfristig zu 90 % aus Psychologie besteht. An den Rüstungsaktien lässt sich das gut ablesen. Die Hensoldt-Aktie notiert wieder exakt dort, wo sie am ersten Tag des Kriegsausbruchs in der Ukraine auch schon stand. Dabei sind seitdem die Auftragseingänge, der Umsatz und auch der Gewinn deutlich gestiegen. Die Bücher sind auf Jahre gefüllt, und die Rüstungsindustrie beginnt gerade erst, vom neuen Investitionszyklus zu profitieren.

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Über den Experten

Sascha Gebhard
Sascha Gebhard
Redakteur

Sascha Gebhard hat nach einer klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann im Laufe der Jahre bei verschiedenen Banken gearbeitet. Er absolvierte neben dem Beruf die Studiengänge zum Diplom-Betriebswirt (VWA) sowie den Finanz- und Investment Ökonom (VWA). Von 2008 bis 2016 war er als Eigenhändler auf eigene Rechnung an den Finanzmärkten aktiv. Weiterhin publizierte er für verschiedene Finanzverlage und schrieb zahlreiche Fachartikel rund um das Thema Börse. Die in den jeweiligen Diensten geführten Realgeld- sowie Musterdepots konnte stets überdurchschnittliche Renditen erwirtschaften. Sein Steckenpferd ist seit jeher der deutsche Aktienmarkt, wo er bestens vernetzt ist, und eine Vielzahl an Unternehmen bereits seit mehr als 15 Jahren aktiv verfolgt. Seit 2022 ist Sascha Gebhard fester Bestandteil des Redaktionsteams von stock3. Im Premium-Service Trademate betreut er das Depot "Deutsche Aktien".

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