Rüstungsaktien fallen deutlich – RHEINMETALL unter Druck
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Erwähnte Instrumente
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- HENSOLDT AG Inhaber-Aktien o.N.Kursstand: 32,300 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Rheinmetall AG - WKN: 703000 - ISIN: DE0007030009 - Kurs: 484,200 € (XETRA)
- HENSOLDT AG Inhaber-Aktien o.N. - WKN: HAG000 - ISIN: DE000HAG0005 - Kurs: 32,300 € (XETRA)
- RENK GROUP AG INH O.N. - WKN: RENK73 - ISIN: DE000RENK730 - Kurs: 23,585 € (XETRA)
Update: Laut n-tv hat der russische Präsident Wladimir Putin eine Waffenruhe im Krieg gegen die Ukraine angeboten, wenn Kiew auf einen NATO-Beitritt verzichtet und Truppen aus vier Regionen zurückzieht.
Rheinmetall hat mit dem Durchbrechen der unteren Konsolidierungslinie sicherlich für technische Abverkäufe und eine Stop-Loss-Welle gesorgt. Auch Renk und Hensoldt stehen erneut unter Druck.
Spekulationen ohne Substanz?
Bei der Nachrichtenagentur Dow Jones ist man sich einig, dass die Kursverluste möglicherweise mit den angepeilten Neuwahlen in Frankreich zusammenhängen. Ein Sieg der Rechten um Le Pen könnte geplante Kooperationen in der Rüstungsindustrie erschweren.
In Russland waren gestern nach neuen Sanktionen zahlreiche Bilder von Bank-Runs in den sozialen Medien zu sehen. Ob an diesen Berichten etwas dran ist und ob dies den weiteren Kriegsverlauf erschweren könnte, bleibt ungewiss.
Auch die über das Wochenende stattfindende Friedenskonferenz in der Schweiz könnte Anleger vorsichtig stimmen. Gibt es hier Hoffnung? Die Chancen stehen eher schlecht.
Fazit: Am Ende ist es wohl eine Mischung aus verschiedenen Gründen. Anleger sitzen auf dicken Gewinnen, technische Verkaufssignale und die Emotionen, die sich in den Kursen ausdrücken, spielen eine Rolle. Am grundlegenden Trend ändert das zunächst wenig. Trader dürften ihre Freude haben.
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