AIRBUS und MTU weiter auf der Kaufliste von JPMorgan
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Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- MTU Aero Engines AGKursstand: 354,700 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Airbus SE - WKN: 938914 - ISIN: NL0000235190 - Kurs: 195,320 € (XETRA)
- MTU Aero Engines AG - WKN: A0D9PT - ISIN: DE000A0D9PT0 - Kurs: 354,700 € (XETRA)
- HENSOLDT AG Inhaber-Aktien o.N. - WKN: HAG000 - ISIN: DE000HAG0005 - Kurs: 74,050 € (XETRA)
Für MTU bestätigt die Bank ein Kursziel von 465 EUR und stuft die Aktie weiterhin mit "Overweight" ein. Airbus erhält nach einer Zielanhebung auf 255 EUR ebenfalls das Votum "Overweight". Bei Hensoldt senkt JPMorgan das Kursziel zwar auf 90 EUR, belässt die Einstufung jedoch auf "Neutral". Im Mittelpunkt steht die Erwartung kräftiger Ergebnissteigerungen in den kommenden Jahren, die der Markt aus Sicht der Bank bislang unterschätzt.
Starke Fundamentaldaten, unterschätzte Perspektiven
Analyst David Perry verweist auf eine robuste Ausgangslage sowohl in der zivilen Luftfahrt als auch im Rüstungssektor. Für beide Bereiche rechnet er in den kommenden fünf Jahren mit Ergebniszuwächsen zwischen 15 und 20 %. Die aktuelle Sektorrotation wertet er als Gelegenheit für gezielte Einstiege. Titel wie MTU, Leonardo und Babcock führt die Bank auf einer "Positive Catalyst Watch", womit sie schon kurzfristige Impulse erwartet.
Für MTU geht Perry davon aus, dass das Unternehmen 2026 wieder steigende Ergebnisse vorweisen kann, obwohl viele Investoren daran zweifeln. Zusätzliche Unterstützung könnte ab dem zweiten Quartal von positiven Nachrichten aus dem Servicegeschäft für die Antriebsserie GTF Advantage kommen. Die Aktie sieht der Analyst trotz der jüngsten Kursschwäche strategisch gut positioniert.
Airbus profitiert von langfristiger Nachfrage
Airbus zählt bei JPMorgan bereits zur "Analyst Focus List", die die aussichtsreichsten Anlageideen der Bank bündelt. Das angehobene Kursziel von 255 EUR begründet Perry mit der Erwartung höherer Auslieferungsdynamik ab 2026. Trotz kurzfristiger Belastungen in der Lieferkette sieht er die Nachfrage nach Verkehrsflugzeugen anhaltend solide. Die Rotation im Markt biete langfristig orientierten Anlegern nach Einschätzung der Bank ein attraktives Set-up.
Weniger optimistisch zeigt sich Perry bei Hensoldt. Zwar bleibt das Umfeld im Verteidigungssektor strukturell stark, doch im deutschen Markt bevorzugt der Analyst Werte wie Rheinmetall und Renk. Das gesenkte Kursziel von 90 EUR spiegelt vor allem eine veränderte Bewertung im Wettbewerbsvergleich wider. Strategisch bleibe Hensoldt solide positioniert, doch im unmittelbaren Peergroup-Vergleich erkennt Perry begrenzte relative Treiber.
Fazit: JPMorgan sendet ein konsistent positives Signal für Luftfahrt- und Rüstungsunternehmen, auch wenn die Einschätzungen im Detail variieren. Die Prognose kräftiger Gewinnsteigerungen bis 2030 unterstreicht die strukturelle Stärke beider Industrien.

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