Fundamentale Nachricht
15:05 Uhr, 09.12.2014

Rohstoffe: Weiterhin unter Druck

Solange die OPEC ihre eigene Produktion nicht entschieden beschränkt, ist nach Meinung von Asoka Wöhrmann, Chief Investment Officer bei der Deutschen Bank, ein dauerhafter Anstieg der Ölpreise unwahrscheinlich.

Erwähnte Instrumente

  • WTI Öl
    ISIN: XC0007924514Kopiert
    Kursstand: 63,35 $/Barrel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.205,03 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Ölpreise sind weiter gefallen und könnten auf dem derzeitigen Niveau sogar Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen bezüglich der Schieferölförderung in den USA haben, wie Asoka Wöhrmann, Chief Investment Officer bei der Deutschen Bank, im aktuellen „CIO View“ schreibt. Solange die OPEC ihre eigene Produktion nicht entschieden beschränke, sei ein dauerhafter Anstieg der Ölpreise wohl unwahrscheinlich, heißt es weiter.

„Die Goldpreise bewegen sich weiterhin in einem engen Korridor, denn eventuelle stützende Impulse durch die geopolitische Unsicherheit oder mögliche Zentralbankkäufe werden durch den starken US-Dollar und die allgemein gestiegene Risikobereitschaft kompensiert“, so Wöhrmann.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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