Rohöl: „Es gibt nach wie vor ein Überangebot“
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Melbourne (BoerseGo.de) – Rohöl gibt am Mittwoch zum ersten Mal in dieser Woche nach. Vom gestrigen Hoch bei 93,30 US-Dollar fiel das schwarze Gold bislang bis 92,06 US-Dollar je Barrel zurück. Grund sind Spekulationen, dass die Rohölvorräte in den USA, dem weltgrößten Verbraucher, gestiegen sind, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
Von Bloomberg befragte Analysten erwarten im Konsens, dass die US-Öllagerbestände in der vergangenen Woche um 1,5 Millionen Barrel gestiegen sind. Das US-Energieministerium (DoE) wird seinen Bericht am Donnerstagnachmittag veröffentlichen. Der Report des American Petroleum Institute (API) wird bereits am heutigen Mittwoch veröffentlicht.
„Es gibt nach wie vor ein Überangebot“, zitiert die Nachrichtenagentur Filip Petersson, Rohstoffstratege bei der SEB in Stockholm, der davon ausgeht, dass der Brent-Ölpreis in diesem Quartal bei durchschnittlich 110 US-Dollar je Barrel liegen wird. Es gebe von geopolitischer Seite Aufwärtsrisiken, andererseits bekämen die Notierungen von nachlassendem Wachstum Gegenwind, so Petersson.
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