Analyse
08:40 Uhr, 31.10.2018

RIB SOFTWARE – Vorbörslicher Kurssprung nach Zahlen

Die Aktie von RIB Sofware stand in den letzten Tagen stark unter Druck, konnte sich also dem negativen Marktumfeld nicht entziehen.

Erwähnte Instrumente

  • RIB Software SE
    Kursstand: 14,120 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • RIB Software SE - Kurs: 14,120 € (XETRA)

RIB Software erzielt im 3. Quartal einen Umsatz von €32,5 Mio (VJ: €28,4 Mio) und ein bereinigtes Ebitda von €12,3 Mio (VJ: €11,2 Mio). Im Ausblick auf 2018 erhöht RIB Software die Umsatzprognose auf €124 Mio bis €130 Mio (bisher: €117 Mio bis €127 Mio) und bestätigt die EBITDA-Prognose. (Quelle: Guidants News)

RIB Software befindet sich seit einem Allzeithoch bei 36,10 EUR vom 19. März 2018 in einer starken Abwärtsbewegung. Diese Bewegung lässt sich bisher in drei Teile einteilen. Der erste ist der nur wenige Tage andauernde Abverkauf auf ein Tief bei 16,54 EUR. Der zweite Teil wird durch eine längere Konsolidierung in einem symmetrischen Dreieck gebildet. Der dritte Teil startete am 04. Oktober 2018 mit dem Rückfall aus dem Dreieck. Anschließend fiel der Aktienkurs auf die Unterstützungszone zwischen 13,45 und 13,75 EUR. Auf dieser stabilisierte der Wert sich zuletzt. Die erste vorbörsliche Reaktion auf die aktuellen Zahlen fällt positiv aus. Aktuell notiert die Aktie bei L&S bei 15,08 EUR und damit 0,96 EUR über dem gestrigen Xetra-Schlusskurs.

Die aktuellen Zahlen könnte eine größere Gegenbewegung einleiten. Ein Anstieg in Richtung 16,54/96 EUR ist auf Sicht von einigen Tagen möglich. Aber mittelfristig droht noch immer ein Abverkauf in Richtung 12,40 EUR. Eine Verbesserung des Chartbildes auf mittelfristige Sicht ergäbe sich wohl erst mit einem Anstieg über 16,96 EUR.

RIB Software AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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