Analyse
11:55 Uhr, 30.10.2019

RIB SOFTWARE - Nach Zahlen weiter aufwärts?

Die Aktie der RIB Software zeigt sich seit einigen Wochen in einer guten Verfassung. Nach den aktuellen Zahlen ändert sich das nicht.

Erwähnte Instrumente

  • RIB Software SE
    Kursstand: 23,520 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • RIB Software SE - Kurs: 23,520 € (XETRA)

RIB Software erzielt im 3. Quartal einen Konzernumsatz von 151,6 Mio. EUR (VJ: 94,9 Mio. EUR), wiederkehrende Umsätze (ARR) von 77,6 Mio. EUR (VJ: 39,8 Mio. EUR und eine Ebitda-Marge im Segment iMTWO von 26,0 % (2. Quartal 2019: 20,8 %), die Anzahl der MTWO/iTWO 4.0 Plattform User ist auf 44.325 (2. Quartal 2019: +113,9 %) gestiegen. Das Unternehmen bestätigt den Konzernausblick für das Geschäftsjahr 2019.

Quelle: Guidants News

Nach einer langen, in der Endphase sogar steilen Rally markierte die Aktie von RIB Software am 19. März 2018 das aktuelle Allzeithoch bei 36,10 EUR. Anschließend geriet die Aktie stark unter Druck. In zwei Verkaufswellen fiel sie bis 10. Dezember 2018 auf ein Tief bei 8,88 EUR.

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Dort drehte der Wert wieder nach oben. Zunächst kletterte er auf 20,98 EUR. Nach einer kleinen Konsolidierung brach die Aktie des Anbieters von Software für das Bauwesen am 10. Oktober 2019 über dieses Hoch nach oben aus. Seitdem legt der Wert weiter zu. Im heutigen Handel erreicht er ein neues Hoch in der Rally seit Dezember 2018. Die aktuellen Zahlen werden also positiv aufgenommen. Der Zuwachs ist mit knapp einem Prozent aber moderat.

Wie könnte sich die RIB Software-Aktie in den nächsten Tagen und Wochen entwickeln?

Das Chartbild der Aktie von RIB Software macht einen bullischen Eindruck. Die Aktie könnte in den nächsten Tagen und Wochen höher tendieren. Ein Anstieg bis ca. 26,00 EUR oder sogar 28,78 EUR wäre möglich. Sollte der Wert allerdings unter 20,98 EUR abfallen, würde sich das Chartbild deutlich eintrüben.

RIB Software AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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