Analyse
10:28 Uhr, 31.07.2019

RIB SOFTWARE - Eröffnungsgewinne werden abverkauft

RIB Software startete heute nach einigen Meldungen positiv in den Tag, kann diese Gewinne aber nicht halten.

Erwähnte Instrumente

  • RIB Software SE
    Kursstand: 17,580 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • RIB Software SE - Kurs: 17,580 € (XETRA)

RIB Software hebt Umsatzprognose aufgrund der sehr starken Entwicklung im ersten Halbjahr und im Juli von 180-200 Millionen Euro auf 200-220 Millionen Euro an. Die Ebitda-Prognose wird von 36-46 Millionen Euro auf 45-50 Millionen Euro angehoben.

RIB Software erzielt im 2. Quartal einen Umsatz von 46,1 Mio. EUR (VJ: 30,9 Mio. EUR), ein Ebitda von 8,7 Mio. EUR (VJ: 9,0 Mio. EUR) und einen Nettogewinn nach Minderheiten von 0,5 Mio. EUR (VJ: 3,1 Mio. EUR).

CEO Tom Wolf will Vertrag nicht über 2022 hinaus verlängern, in 12 bis 24 Monaten soll Nachfolgeregelung für CEO erarbeitet werden.

Quelle: Guidants News

Am 10. Dezember 2018 markierte die Aktie von RIB Software ein Tief bei 8,88 EUR. Seitdem befindet sich die Aktie in einer Rally. Dabei erreichte sie am 04. Juli ein Hoch bei 18,87 EUR. Anschließend setzte der Wert auf den Aufwärtstrend seit Dezember 2018 zurück, wobei es zu einem Konsolidierungstief bei 16,78 EUR kam. Diesen verteidigte er zuletzt und löste sich sogar etwas davon. Dieser Trend verläuft aktuell bei ca. 17,38 EUR. Nach den ganzen Meldungen eröffnete die Aktie heute positiv, dreht aber inzwischen in den negativen Bereich und nähert sich wieder dem Aufwärtstrend seit Dezember 2018 an.

Sollte RIB Software den Aufwärtstrend halten können, dann wäre ein Aufwärtsschub in Richtung 19,60 EUR kurzfristig möglich. Sollte es allerdings zu einem Trendbruch kommen, dann müsste mit Abgaben bis ca. 16,78 und 16,24 EUR gerechnet werden.

RIB Software AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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