Analyse
09:25 Uhr, 10.07.2019

RIB SOFTWARE - Noch etwas Geduld gefragt

Die Rally seit Dezember 2018 in der RIB Software-Aktie ist intakt. Allerdings setzt die Aktie zuletzt etwas zurück.

Erwähnte Instrumente

  • RIB Software SE
    Kursstand: 18,160 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • RIB Software SE - Kurs: 18,160 € (XETRA)

Die RIB Software SE bietet Softwarelösungen für das Bauwesen. Der Angebotsfokus liegt auf 5D-Bauplanung und Bauausführung.

Die RIB Software-Aktie befindet sich seit dem Tief vom 10.Dezember 2018 bei 8,88 EUR in einer Aufwärtsbewegung. Am 02. Mai 2019 erreichte sie ein Zwischenhoch bei 17,55 EUR. Nach einer etwas längeren Konsolidierung brach der Wert am 28. Juni 2019 über dieses Hoch aus und kletterte anschließend auf 18,87 EUR. In den letzten Tagen beherrschten leichte Gewinnmitnahmen das Kursgeschehen. RIB Software nähert sich dem Zwischenhoch bei 17,55 EUR von oben an.

Im Idealfall nähert sich RIB Software der Unterstützung bei 17,55 EUR an und dreht dort wieder nach oben. Anschließend wäre ein Anstieg in Richtung bis ca. 19,80 EUR möglich. Sollte es allerdings zu einem Rückfall auf Tagesschlusskursbasis unter 17,55 EUR kommen, dann droht eine größere Konsolidierung.

Wie könnte ein aktiver Trader vorgehen?

Möglich wäre eine Longposition mit einer Limitorder im Bereich um 17,60 EUR zu platzieren. Bei einem Ziel von 19,80 EUR ergäbe sich ein Potenzial von 2,20 EUR. Als Orientierungspunkt für das SL könnte man die Marke bei 17,55 EUR wählen und das SL 2 % darunter setzen. Das ergäbe ein SL bei 17,20 EUR. Das Risiko läge damit bei 0,40 EUR. Damit ergäbe sich ein CRV von 5,5. Um mit vielen Trades mit einem CRV von 5,5 vor Kosten den Break Even Punkt zu erreichen, bräuchte man eine Trefferquote von 15,38 %.

RIB Software AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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