Analyse
12:49 Uhr, 14.02.2019

RIB SOFTWARE – Kurssprung nach Zahlen

RIB Software ist nach den heute veröffentlichten Zahlen mit einem Anstieg von 10,30% der größte Gewinner im TecDAX.

Erwähnte Instrumente

  • RIB Software SE
    Kursstand: 13,150 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • RIB Software SE - Kurs: 13,150 € (XETRA)

RIB Software erzielte im Jahr 2018 nach vorläufigen Geschäftszahlen einen Umsatz von 137 Mio. EUR (Prognose: 124-130 Mio. EUR). Der Konzern konnte seine bereinigte operative EBITDA-Marge von 28 % halten und lag damit im Zielbereich seiner eigenen Prognose von 20-30 %. (Quelle: Guidants News)

Die RIB Software-Aktie erreichte am 20. März 2018 ihr aktuelles Allzeithoch bei 36,10 EUR. Danach kam es zu einem schnellen Abverkauf auf 16,56 EUR. Nach diesem Tief vom 29. März 2018 bewegte der Wert sich lange in einem Dreieck seitwärts. Im Oktober brach RIB Software aus dem Dreieck nach unten aus. Damit setzte eine zweite Verkaufswelle ein, welche zu einem Tief bei 8,88 EUR führte. Von dort aus erholte der Wert sich und durchbrach den Abwärtstrend seit August 2018. Zuletzt lief er oberhalb dieses Trends seitwärts. Nach den heutigen Zahlen unternimmt die Aktie einen Versuch, sich nach oben abzusetzen. Allerdings stoppt dieser Versuch im bisherigen Tagesverlauf an der Widerstandszone zwischen 13,45 und 13,75 EUR.

Gelingt RIB Software ein Ausbruch über 13,75 EUR, dann könnte die Erholung der letzten zwei Monate fortgesetzt werden. Ein Anstieg in Richtung 16,56/94 EUR wäre möglich. Sollte es allerdings zu einem Rückfall unter 11,50 EUR kommen, wäre die Erholung seit 11. Dezember 2018 beendet. Ein Rückfall in Richtung 8,88 EUR oder sogar 8,00 EUR wäre möglich.

RIB Software AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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