Analyse
08:40 Uhr, 29.03.2019

RIB SOFTWARE - Kurssprung nach Zahlen

Die heutigen Zahlen von RIB Software werden vorbörslich gut aufgenommen. Die Aktie steigt um fast 3% an.

Erwähnte Instrumente

  • RIB Software SE
    Kursstand: 14,450 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • RIB Software SE - Kurs: 14,450 € (XETRA)

RIB Software erzielte im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von 136,9 Mio. EUR (VJ:108,3 Mio. EUR) und ein operatives EBITDA von 38,8 Mio. EUR (VJ: 39,9 Mio. EUR). Das Unternehmen erzielte einen Konzernüberschuss von 21,9 EUR (VJ: 18,4 Mio. EUR). Das Management erwartet für das Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von 180 EUR bis 200 Mio. EUR und ein operatives EBITDA zwischen 36 EUR und 46 Mio. EUR. (Quelle: Guidants News)

Nach dem Allzeithoch bei 36,10 EUR aus dem März 2018 musste die Aktie von RIB Software massiv Verluste hinnehmen und fiel bis Dezember 2018 auf ein Tief bei 8,88 EUR. Seit diesem Tief erholt sich die Aktie. Dabei kam es zum Ausbruch über die Widerstandszone zwischen 13,45 und 13,75 EUR. Zwar fiel der Wert zu Beginn dieser Woche unter diese Zone zurück, erholte sich aber schnell wieder. Gestern setzte er sich mit einer langen weißen Kerze nach oben ab. Auf die heutigen Zahlen reagiert die Aktie vorbörslich positiv. Sie springt an den EMA 200 bei 15,00 EUR und damit auch an die obere Begrenzung der Erholungsbewegung seit Dezember 2018

Falls die Aktie von RIB Software den Widerstandsbereich um 15,00 EUR durchbrechen sollte, dann wäre eine direkte Rally bis an den mittelfristigen Zielbereich um 16,56/94 EUR möglich. Ein Abpraller an diesem Widerstandsbereich würde einen Anstieg dorthin aber verlangsamen. Gefährlich für die Bullen würde es erst werden, wenn RIB Software der Aufwärtstrend seit Dezember 2018 bei aktuell 13,17 EUR auf Tagesschlusskursbasis durchbrechen würde.

RIB Software AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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