Analyse
13:40 Uhr, 27.12.2018

RIB SOFTWARE - Die Käufer sind zurück!

Seit dem Crash vom 10. Dezember geht es nur noch bergauf mit der RIB-Software-Aktie. Ist der Abwärtstrend zu Ende?

Erwähnte Instrumente

  • RIB Software SE
    Kursstand: 11,320 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • RIB Software SE - Kurs: 11,320 € (XETRA)

Deutlich gegen den Markt stemmen konnte sich in den vergangenen Wochen die Aktie des schwäbischen Softwareanbieters, anstatt neuer Jahrestiefs steht hier eine Erholung von 30 % ausgehend vom Dezembertief im Buch. Wie geht es weiter?

Ob der Abwärtstrend wirklich schon am Ende ist, bleibt anzuzweifeln. Zwar könnte der Crash vom 10. Dezember, der unter enormen Umsätzen stattfand, tatsächlich einen Wendepunkt darstellen, doch notiert das Papier nach wie vor unterhalb wichtiger Chartmarken.

Aktuell erreicht die Erholung den Widerstandsbereich bei 11,30 - 11,60 EUR. Hier könnte die Aktie zunächst nach unten hin abprallen und im bärischsten Fall bis ans 2016er Tief bei 8,00 EUR zurückfallen.

Klettert sie hingegen wieder nachhaltig über 12,00 EUR, ist eine weitere Kurserholung bis 13,80 - 14,00 und darüber hinaus ggf. 16,38 - 17,73 EUR möglich.

Wie könnten Trader jetzt vorgehen?

Auf dem aktuellen Kursniveau könnten sich antizyklische Shortchancen bieten. Tradingziele lägen ganz kurzfristig bei 10,00 - 10,25 und darüber hinaus bei 9,40 sowie am 2016er Tief bei 8,00 und optional 7,40 EUR. Enge Absicherungsmöglichkeiten oberhalb von 11,80 oder besser 12,00 EUR würden ausgezeichnete CRV ergeben und auch gute Optionen auf einen mehrstufigen Trade mit größerer Positionsgröße und Teilgewinnmitnahmen an den genannten Zwischenzielen bieten.

RIB Software AG Aktie
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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