Analyse
13:10 Uhr, 20.03.2019

RIB SOFTWARE - Ausbruch geschafft

RIB Software durchbrach gestern einen wichtigen Widerstandsbereich. Welches Potenzial ergibt sich daraus?

Erwähnte Instrumente

  • RIB Software SE
    Kursstand: 14,140 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • RIB Software SE - Kurs: 14,140 € (XETRA)

Nach dem Allzeithoch bei 36,10 EUR aus dem März 2018 musste die Aktie von RIB Software dramatische Verluste hinnehmen. Am 10. Dezember fiel der Wert auf ein Tief bei 8,88 EUR zurück. Er verlor also etwas über 75 %. Seit diesem Tief zieht die Aktie wieder an. Gestern kam es zum Ausbruch über die wichtige Widerstandszone zwischen 13,45 und 13,75 EUR. Allerdings hängt der Wert an einer oberen Begrenzung der Rally seit Dezember fest. Diese verläuft heute bei 14,77 EUR und damit nur knapp unter dem EMA 200, der bei 15,09 EUR verläuft.

Der Ausbruch über die Widerstandszone zwischen 13,45 und 13,75 EUR verschafft der Aktie Platz in Richtung 16,56/94 EUR. Der Widerstandsbereich um 14,77/15,09 EUR könnte die Rally aber deutlich einbremsen. Ein Rückfall unter den EMA 50 und damit auch unter den Aufwärtstrend seit Dezember bei aktuell 12,72 EUR würde allerdings ein neues Verkaufssignal darstellen. Abgaben in Richtung 8,88 EUR würden dann drohen.

RIB Software AG
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Wie könnte man als aktiver Trader vorgehen?

Die Gefahr eines Rücksetzers ausgehend vom Widerstandsbereich zwischen 14,77 und 15,09 EUR ist hoch. Ein solcher Rücksetzer könnte aber neue Chancen mit sich bringen. Daher könnte man im Bereich um 13,80 EUR eine Longposition eröffnen. Bei einem Ziel bei 16,56 EUR ergäbe sich eine Chance von 2,76 EUR. Zur Orientierung für ein SL bietet sich die Marke von 12,72 EUR an. Man könnte das SL etwa 2 % darunter, also bei 12,47 EUR setzen. Damit läge das Risiko bei 1,33 EUR. Das CRV läge damit bei 2,08. Bei einer Vielzahl von Trades mit einem solchen CRV braucht man eine Trefferquote von 32,47 %, um vor Kosten den Break Even Punkte zu erreichen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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