Qiagen stampft Jahresprognosen ein
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Hilden/ Düsseldorf (BoerseGo.de) - Qiagen kappt überraschend seine Jahresprognose. Grund sei die angespannte Lage im europäischen und amerikanischen Gesundheitsmarkt, teilte das Biotechunternehmen in der Nacht zum Dienstag mit. Im laufenden Jahr geht Quiagen nun nur noch von einem Anstieg des bereinigten Gewinns je Aktie um rund drei Prozent auf 0,96 US-Dollar aus. Bisher hatte das Unternehmen ein Plus von sieben bis 13 Prozent in Aussicht gestellt. Beim Umsatz rechnet der Konzern 2011 nun nur noch mit einem Zuwachs von drei Prozent statt wie bisher von fünf bis sieben Prozent. "Aufgrund der anhaltenden schwierigen Wirtschaftslage in den USA und Europa erwarten wir zwar ein Wachstum oberhalb des Niveaus des ersten Halbjahres 2011, aber niedriger als ursprünglich angenommen", erklärte Finanzchef Roland Sackers.
Mit den Kennzahlen zum zweiten Quartal schnitt Qiagen etwas besser ab als von den Analysten erwartet. So stieg der Konzernumsatz um sieben Prozent auf 282,2 Millionen US-Dollar. Das operative Ergebnis erhöhte sich um acht Prozent auf 78,7 Millionen US-Dollar, der bereinigte Gewinn pro Aktie um einen Cent auf 0,23 US-Dollar. "Die Ergebnisse für das zweite Quartal zeigen, dass wir in der Lage sind, Jahr über Jahr Wachstum zu generieren und in Zeiten schwieriger Marktlage unsere Rentabilität aufrecht zu erhalten", sagte Sackers. Die operative Marge lag bei 28 Prozent des Umsatzes.
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