PSA Peugeot Citroen lässt Nachfrageflaute hinter sich
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Paris (BoerseGo.de) - Der französische Autohersteller PSA Peugeot Citroen im ersten Halbjahr wieder Gewinne eingefahren. Im Zeitraum zwischen Januar und Juni erwirtschaftete der Konzern einen Überschuss von 680 Millionen Euro, wie PSA am Mittwoch mitteilte. Im Vorjahr stand ein Verlust von fast einer Milliarde Euro in den Büchern.
Hauptgrund der positiven Entwicklung ist die weltweit gestiegen Nachfrage. Die Konzernführung zeigt sich insbesondere von der Situation im chinesischen Markt erfreut. Dort sei ein merkliche Belebung bei den Bestellungen zu spüren. Bis 2015 wollen die Franzosen die Hälfte der Autos außerhalb Europas verkaufen. Derzeit sind es etwa ein Drittel.
Auf operativer Ebene wurde im ersten Halbjahr 2010 die Gewinnmarke von einer Milliarde Euro überschritten. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich auch wegen Zukäufen um gut ein Fünftel auf 28,4 Milliarden Euro. Auch der eingeleitete Restrukturierungsplan mit Verbesserungen von rund 850 Millionen Euro habe zum guten Ergebnis beigetragen, hieß es bei PSA.
Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern nun nur noch mit einem Marktrückgang von sieben Prozent in Europa, zuletzt war noch ein Minus von neun Prozent prognostiziert worden. Dabei soll der Marktanteil von Peugeot und Citroen weiter steigen. Im ersten Halbjahr wuchs der europäische Marktanteil den Angaben zufolge von 13,7 auf 14,5 Prozent.
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