Presse: Chrysler-Gebote bis Ende der Woche
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Beim laufenden Verkaufsprozess für Chrysler drängt die Stuttgarter Konzernzentrale auf einen schnellen Abschluss. Nach Informationen des "Handelsblattes" aus Branchenkreisen rechnet die von DaimlerChrysler für eine eventuelle Trennung engagierte Investmentbank JP Morgan bis Ende dieser Woche mit ersten vorläufigen Geboten für den US-Autobauer. Eine zweite Bieterrunde, die dann verbindliche Angebote beinhalten würde, würde sich direkt anschließen, hieß es in den Kreisen.
Der Verkaufsprozess für Chrysler könnte sich demnach noch bis Juni hinziehen. Allerdings gebe es auch Stimmen im Daimler-Konzern, die von einem viel schnelleren Ende des Chrysler-Verkaufs sprechen. Demnach könnte das ganze Verfahren nur noch wenige Wochen dauern. Daimler-Chef Dieter Zetsche hatte zum Zeitplan bislang lediglich gesagt, dass das Unternehmen nicht bis Ende 2009 warten werde, um zu Entscheidungen zu kommen.
Daimler stößt vor allem bei Finanzinvestoren auf ein breites Interesse für Chrysler. Nach Informationen aus Finanzkreisen zählen mit dem Finanzinvestor Cerberus sowie einem Konsortium unter der Führung der Private-Equity-Gesellschaft Blackstone gleich mehrere Investmentgesellschaften zu den Interessenten.
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