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10:09 Uhr, 11.03.2011

Powerland setzt zum IPO in den Frankfurter Prime Standard an

Frankfurt (BoerseGo.de) - An der Frankfurter Börse bahnt sich ein neuer Börsengang an. Powerland, ein chinesischer Hersteller von eleganten Luxustaschen, Koffern und Accessoires, will noch im ersten Halbjahr 2011 den IPO in Frankfurt wagen. Die Notierung sei für den Prime Standard an der Frankfurter Börse geplant, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Powerland wolle neben dem öffentlichen Angebot in Deutschland und Luxemburg auch private Platzierungen bei institutionellen Investoren durchführen, hieß es weiter.

Die Chinesen erhoffen sich aus dem IPO einen Erlös im Bereich von 80 bis 90 Millionen Euro. Mit dem Geld will der Luxusartikelhersteller vor allem sein Retail-Geschäft in China ausweiten. In den kommenden drei Jahren solle die Zahl der eigenen Läden von 110 auf ungefähr 300 erhöht werden. 2010 erzielte Powerland eigenen Angaben zufolge einen Umsatz von 112,6 Millionen Euro (und verdiente damit unter dem Strich 22,6 Millionen Euro.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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