Kommentar
12:59 Uhr, 09.03.2023

Potenzial an Zinserhöhungen lange nicht ausgeschöpft

Viele halten den Leitzins schon jetzt für zu hoch. Früher oder später muss es zum Kollaps kommen. Die Schulden sind einfach zu hoch.

Es ist lange her, dass Leitzinsen in Europa oder den USA bei 3 % und mehr lagen. In den USA liegen der Leitzins und Anleiherenditen fast aller Laufzeiten bei 4 % und mehr. Dass die Zinsen so hoch sind, ist historisch betrachtet nicht die Ausnahme, sondern die Regel (Grafik 1).

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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