Postbank rechnet im ersten Quartal mit schwarzen Zahlen
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Nach dem hohen Verlust im vierten Quartal 2008 rechnet die Deutsche Postbank für das erste Quartal 2009 wieder mit schwarzen Zahlen. Durch einen positiven Effekt in der Steuerposition, werde die Bank voraussichtlich wieder ein positives Nachsteuerergebnis ausweisen können, sagte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Klein am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Frankfurt. Sondereffekte hätten die Ergebnissituation zwar erneut belastet. Insbesondere in den letzen Märztagen dürfte es durch Herabstufung der Ratings nochmals zu spürbaren Belastungen aus dem strukturierten Kreditportfolio gekommen sein, erläuterte Klein. Der Konzernchef zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass der Höhepunkt der Belastungen aus der Finanzmarktkrise im vierten Quartal 2008 lag und dass der Trend sich jetzt langsam umkehrt.
Im operativen Kundengeschäft sei das erste Quartal erfolgreich verlaufen. Insbesondere im Spargeschäft habe die Postbank weiter kräftig zulegen und ihre Bestände auf deutlich über 50 Milliarden Euro ausweiten können.
Im Rahmen ihres bereits im Herbst gestarteten Handlungsprogramms will die Postbank 2009 den gezielten Abbau von Risikopositionen fortsetzen, im Gegensatz zu 2008 jedoch ohne erhebliche Auswirkungen auf die Gewinn- und Verlustrechung. "Wir haben aus den Folgen der Finanzmarktkrise auf unser Geschäft gelernt und werden unseren Aktionsplan zur Optimierung der Ertragsqualität und des Risikoprofils weiter konsequent abarbeiten", so Klein.
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